Welkom bij VAART! Klik hier voor Sitekoers als afstandsbediening.

Editie 4.3 van 9.8.2002
© 1999-2002 VAART!Info

ma di wo do vr za
Alle dagen actueel!


Veil je eigen goed !

Binnenvaartkrant
Schuttevaer
Scheepvaartkrant
VAART! Kiosk
VAART! Rubrieken

HET COLOFON

Zeitschrift Binnenschifffahrt

Een uitgave van
Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt e.V.
Verein für europäische Binnenschiffahrt und Wasserstraßen e.V.
Hafenbautechnische Gesellschaft e.V.

Uitgeverij:
Schiffahrts-Verlag 'Hansa' C. Schroedter & Co., Postfach 92 06 55, D-21136 Hamburg, tel. +49 (40) 797 13-02, fax +49 (40) 797 13-208.

Redactie:
Chefredakteur Friedbert Barg, Scheidtstraße 6, D-40239 Düsseldorf, Postfach 14 01 09, D-40071 Düsseldorf.
Tel. +49211-383683
Fax +49211-383684

Redactie-secretariaat:
Ellen Mackowiak
Tel. +49203-85074
Fax +49203-85094
E-mail: binnenschifffahrt@t-online.de
WWW: www.zeitschrift- binnenschifffahrt.de



Actueel
Archief
Bedrijf
Berichten
Boordtel
Café
Column
Forum
Kiosk
Links
Milieu
Nautisch
Reizen
Software
Telematica
Top-10
Veiling
Vraagbaak
Vracht
Watersport
Webring
Werf
Wetgeving
Werk
Zoek



Nieuws, vragen, suggesties of opmerkingen over VAART! kun je kwijt
bij de redactie op
info@vaart.nl

© 1999-2002
VAART!Info

Binnenschifffahrt, september 2002

Editorial:

Grüne gegen Schifffahrt auf Flüssen

  • Bodewig hält an Anbau der Elbe fest
  • Bodewig: An der Elbe wird nur repariert
  • Bodewig kündigt nationale Flußkonferenz an
  • Trittin: Binnenschiffe sollen auf Kanäle ausweichen

    Das ist doch mal eine klare Linie. Da weiß doch jeder gleich was los ist - oder? In Rommerskirchen - der niederrheinischen Heimatstadt von Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig - gibt es eine klare Definition für diese Reihenfolge politischer Enscheidungen: Rein inne Kartoffeln - raus ausse Kartoffeln.

    Dass die fürchterliche Flutkatastrophe im August besonder Entscheidungen - und auch Überprüfungen - erforderlich macht, liegt auf der Hand und ist für jeden einsehbar, aber diese unterschiedlichen Meldungen und Verlautbarungen und dann der merkwürdige Bodewig- Rückzieher innerhalb weniger Tage - das ist denn nun doch ein wenig zuviel.

    Da wird aber eines sehr deutlich: dass nämlich die Grünen die Verkehrspolitik der SPD bestimmen und letztendlich den Ton angeben. Immerhin hat Bundesverkehrsminister Bodewig eine 'Flusskonferenz' angekündigt. Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) hat umgehend seinen Anspruch angemeldet, in dieser Flusskonferenz vertreten zu sein und BDB-Präsident Heinz Hofmann ist sicher, dass dabei zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten ein Kompromiss gefunden werden kann, aber er bleibt natürlich bei seiner Forderung nach einem weiteren Ausbau des Wasserstraßennetzes.

    Es dürfe nicht aus den Augen verloren werden, dass es sich bei der Binnenschifffahrt unbestritten um den umwelfreundlichsten Verkehrsträger mit hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung handele. Dass die umwelfreundliche Binnenschiffahrt von den angeblich ach so umweltliebenden Grünen nichts aber auch gar nichts zu erwarten hat, zeigt die Forderung des Grünen- Umweltminister Trittin: Er will, dass die Schiffe von den Flüssen verschwinden!

    Im Gespräch mit der Redaktion der Zeitschrift 'Binnenschifffahrt' bestätigte ein Trittin-Sprecher, dass der Umweltminister es gerne sähe, wenn Binnenschiffe Flüsse - insbesondere die Elbe - nicht mehr befahren würden. Es reiche doch, so der Sprecher, wenn der Elbe-Seitenkanal und der Mittellandkanal genutzt würden, wozu parallele Schifffahrtswege?

    Die Deutsche Presseagentur hatte zuvor Trittin nach einer Veranstaltung in Dömitz zitiert, wonach deutsche Flüsse gar nicht mehr ausgebaut werden sollten, weil es sich doch in erster Linie um Flüsse und nich um Bundeswasserstraßen handele. Das sei nicht nur ökonomisch sinnvoller, sondern schone auch die Umwelt. Zudem sei eine nicht verbaute Flusslandschaft ein wichtiger Tourismusfaktor.

    Seit Menschengedenken werden Frachten mit Schiffen über die Flüsse der Welt befördert. Die Grünen haben jetzt die merkwürdige Idee, dass Schiffe nicht mehr auf den Flüssen, sondern nur noch über die Kanäle fahren sollen. Die deutsche und die europäische Binnenschifffahrt kann nur hoffen, dass die Grünen nicht einmal in ihren eigenen Reihen eine Mehrheit für eine solch absurde Idee finden.

    Friedbert Barg
    Chefredakteur



  • Terug naar de openingspagina van VAART!